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Die wechselhafte Geschichte des Wenddorfer Gemeindehauses

Das Wenddorfer Gemeindehaus war und ist der Mittelpunkt des örtlichen Lebens. Es trägt eine wechselvolle Geschichte.

 

  • 1843 wurde das Küster- und Schulhaus auf der Ostseite der Kirche errichtet. Vorher war es auf der Westseite. Zu den Schäden nach der großen Feuersbrunst von 1866 gibt es keine Hinweise.
  • Die einklassige Dorfschule gab es in dem Gebäude bis 1959. Bis zu 41 Mädchen- und Jungen wurden zum Beispiel im Schuljahr 1888/1889 in einem Klassenraum in allen Jahrgangsstufen unterrichtet.
  • Etwa ab 1960 bis 1973 wurde das Gebäude für den Ernte-Kindergarten genutzt. Teile des Gebäudes wurden als Wohnungen genutzt.
  • Die Konsumgenossenschaft nutze einen Teil des Hauses von 1972 bis 1991. Der andere Teil wurde als Arztzimmer und Warteraum bis ins Jahr 2009 genutzt.
  • Nach der Wende sollte das Gebäude als Bürgerhaus umgebaut und genutzt werden. Zunächst fanden die Sitzungen des Gemeinderates dort statt.
  • Im hinteren Teil entstand eine Friseurstube. Die Eröffnung war im März 1991. Bereits im Dezember 1991 wurde sie wegen zu geringer Nutzung geschlossen.
  • Im November 1991 war die Dacheindeckung des Hauses.
  • Im September 1998 wurde der Ausbau der Außenansicht des Bürgerhauses mit Fachwerk, Fenster und Türen abgeschlossen. Innen entstand ein großer Raum für 30 Personen. Dort fanden seither viele Veranstaltungen wie Rentnernachmittage, Sitzungen oder Familienfeiern statt.
  • Seit 2001 bis heute befindet sich eine Nähstube im Haus.
  • Im Jahr 2009 wurde das Haus umfangreich ausgebaut und erweitert.
  • Bis zu 60 Personen finden im unteren Teil des Hauses bei Veranstaltungen Platz.
  • Im Dachgeschoß des Hauses fand der Heimatverein sein Domizil. Im März 2011 wurde die Heimatstube mit einer Festveranstaltung eingeweiht.
  • Von 2010 bis zu Beginn der Corona-Pandemie 2020 wurden vom Bürgermeister die Sprechstunden für die Wenddorfer Bürger dort gehalten.